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Startseite > BildverarbeitungKameras > Bauart

Bauarten der Kameras für die
industrielle Bildverarbeitung

Digitalkameras für die industrielle Bildverarbeitung werden überwiegend in einfache Metallgehäuse verbaut. Sie enthalten als Hauptkomponenten den Sensor und eine Elektronik zur Sensordatenaufbereitung und Übertragung entsprechend dem jeweils genutzten Datenbus. Üblicherweise verfügen diese Kameras nicht über eine eigene (feste) Optik, sondern haben lediglich eine standardisierte Aufnahme für eine Optik (zum Beispiel C-Mount oder F-Mount).

Diese sinnvolle Trennung ermöglicht es, zu der jeweiligen Kamera eine zu der Aufgabenstellung optimal passende Optik zu wählen.

Seit einiger Zeit kommen immer mehr Kameras auf den Markt, die auch schon einen Rechner für (einfachere) Bildauswertungsaufgaben integriert haben. Diese Kameras werden oft auch "intelligente Kameras", oder "Smart-Kameras" genannt.

Die Digitalkameras für die industrielle Bildverarbeitung sind in der Regel ohne besonderen Schutz gegen Umgebungseinflüsse. An ihrem unmittelbaren Einsatzort sollten deshalb Temperaturen zwischen etwa 10 bis 30 Grad Celsius vorhanden sein.
Aber auch deutlich abweichende Temperaturen, oder zum Beispiel besonders hoher Luftfeuchtigkeit, Schmutz, Staub oder starken Vibrationen machen den Einsatz nicht unmöglich. Sie müssen jedoch dann entsprechend geschützt werden.

Es gibt eine Reihe von Standard-Schutzgehäusen, die eine Kamera recht gut vor Feuchtigkeit, sowie Staub und Schmutz schützen können. Bei zusätzlicher Ausrüstung mit einer Heizung kann die Kamera auch bei niedrigen Temperaturen eingesetzt werden.

Bei hohen Umgebungstemperaturen ist die Auswahl der möglichen Schutzgehäuse schon deutlich geringer. Zudem setzen entsprechende Schutzgehäuse in der Regel das Vorhandensein von Kühlmedien, wie zum Beispiel Kühlwasser oder Druckluft voraus. Stehen diese Kühlmedien am Einsatzort der Kamera nicht zur Verfügung, müssen Spezialgehäuse eingesetzt werden, die eine Kühlung auch mit elektrischer Energie ermöglichen. Diese Alternative kann die erforderlichen Installationskosten deutlich reduzieren, da eben nur eine elektrische Verbindung und keine Kühlmittelzuführung nötig ist. Zudem ist diese Lösung sehr wartungs- und verschleissarm. Beispiele für entsprechende Lösungen finden Sie in unseren Projektbeispielen.